In der Kernzone der Gemeinde Nussloch bei Heidelberg wurde ein Grundstück mit typischem Dorfhaus mit zweiseitiger Grenzbebauung (Strasse und Nachbar) erworben und incl. der Kellerdecke abgebrochen.
Aus Kostengründen (Grenzbau) blieben die UG-Wände stehen. Darauf wurde ein Einfamilienhaus konzipiert.
Durch die geschickte Lage der Treppe kann mit wenig Umbau aus dem Einfamilienhaus bei Bedarf ein Zweifamilienhaus werden. Gefordert war auf der Strassenseite eine ortsübliche Traufe mit Dachüberstand.
Eine Wärmepumpe mit Tiefenbohrung versorgt das Haus mit Wärmeenergie, die elektrische Versorgung mit PV-Modulen ist vorgedacht.
Einfamilienhaus
Massivbau mit WDVS
Familie K.
Nussloch bei Heidelberg, Sofienstrasse
2007
Zweiseitiger Grenzbau
Erdwärme
Wandelbarkeit des Gebäudetyps
Lph.1-7: STAUB¬ARCHITEKTEN, Friedrichshafen
Lph.8: Kretz, Wiesloch
Tragwerksplanung: Kolster, Heidelberg
HLS-/Energieplanung: Acker, Heidelberg